LIFT dich in eine erfolgreiche Zukunft!
Das Jugendprojekt LIFT ist mehr als nur ein Sprungbrett ins Berufsleben. Es ist ein Ort, an dem du dich entfalten und deine Zukunft aktiv gestalten kannst.
In diesem Blog erfährst du alles Wissenswerte über LIFT. Wir stellen dir die verschiedenen Angebote vor, zeigen dir, wie du am besten von LIFT profitierst und geben dir Einblicke in die Erfahrungen anderer Jugendlicher.
Einblick in den Wochenarbeitsplatz
Jugendliche berichten über ihre Erfahrungen im Wochenarbeitsplatz
Beitrag von Sandra
Hallo, mein Name ist Sandra. Ich gehe zurzeit in die 2. Oberstufe in Erstfeld und bin 14 Jahre alt. Ich bin im Projekt LIFT dabei und arbeite in der Migros in Altdorf beim Urnertor. Dort bekomme ich auch einen Lohn: 8 Franken pro Stunde.
Schon seit der Ersten Oberstufe bin ich im LIFT dabei und es gefällt mir sehr gut. Bis jetzt haben wir in den Schulstunden gelernt, wie man bei einem Betrieb anruft, wie man mit Geld umgeht und wie man sich auf dem Betrieb angemessen verhält.
Jeden Mittwochnachmittag fahre ich mit meinem Töffli zur Migros ins Urnertor. Dort ziehe ich mich beim Spind um und beginne um 13:30 Uhr mit der Arbeit. Ich bin in der Molkereiabteilung eingeteilt. Dort räume ich viele Milchprodukte ein. Es ist schon unglaublich, wie viele Sorten und Marken es von Milch, Käse und Mozzarella gibt. Ich wusste nicht, dass es in den großen Kühlschränken der Migros hinten einen Kühlraum gibt. So kann man ganz einfach vom Kühlraum aus die Regale auffüllen. Leider ist es dort sehr kalt. Im Sommer ist es sicher angenehmer als im Winter. Oft ziehe ich zwei Jacken an, damit mir nicht zu kalt wird. In der Regel arbeite ich 3 Stunden und räume Regale ein. Im Kühler bin ich zum Glück nur ungefähr 1 Stunde. Am Ende des Tages gehe ich zu meiner verantwortlichen Person, und sie füllt meine Bewertung aus. Ich habe eigentlich alle Punkte immer erreicht, außer beim Arbeitstempo. Daran arbeite ich noch.
Also, man merkt, ich habe im LIFT schon eine Menge über meinen Arbeitsplatz gelernt und herausgefunden. Zum Beispiel, dass man auch mal etwas durchziehen muss, wie das Befüllen des großen Kühlschranks. Für diejenigen, die noch keine Ahnung haben, was sie werden wollen, kann ich LIFT wirklich empfehlen, weil es mir auch geholfen hat zu sehen, in welche Richtung ich möchte.
Beitrag von Anna
Ich heiße Anna und habe sowohl in der Druckerei Gasser als auch in der Migros gearbeitet. Ich habe mich für die Migros entschieden, weil ich neugierig war, wie die Abläufe dort genau aussehen.
Meine Aufgaben bestanden darin, Lebensmittel zu sortieren und dabei immer auf das Datum zu achten. Produkte mit einem kürzeren Haltbarkeitsdatum mussten nach vorne gestellt werden, während ältere Produkte nach hinten kamen. Außerdem habe ich Preisschilder angebracht und die Haltbarkeitsdaten in das System eingegeben. Manchmal musste ich auch die Kühlschränke reinigen, da sie schnell verschmutzen.
Meine Arbeitszeiten lagen in der Regel zwischen 13:30 und 15:30 Uhr. Die Mitarbeiter waren alle sehr nett. Manchmal wurde es allerdings etwas langweilig, besonders wenn ich alleine arbeiten musste und lange auf meine Kollegin warten musste, die an der Kasse beschäftigt war.
Fazit: Um in einem Job wie diesem erfolgreich zu sein, sollte man pünktlich sein, respektvoll mit Kollegen umgehen, hilfsbereit sein, selbstständig arbeiten und fleißig sein. Man sollte sich auch bewusst sein, dass man nicht einfach so viel Geld verdienen kann.

